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Geht es nach schwedischen Forschern, muss das EU-Zulassungsverfahren für Pestizide reformiert werden. Hintergrund ist ihre aktuelle Studie, die belegt: Agrochemiekonzerne haben Toxizitätsstudien zurückgehalten, die Entwicklungsstörungen des zentralen Nervensystems nachweisen.
Gibt es internationale Hilfspflichten? Wenn ja, wie weit gehen sie? Die meistdiskutierte Antwort stammt von Peter Singer.
Wir müssen die Energie intelligenter nutzen. Das wohl größte Potential liegt bei der Nahrungsenergie.
Die Wirtschaftsprogramme vieler rechtspopulistischer Parteien sind geprägt von neoliberalem Gedankengut. Der Markt ist gut, staatliche Eingriffe und Steuern schlecht. Warum diese Nähe auf den zweiten Blick nicht überraschend ist.
Die Nutzung der künstlichen Intelligenz scheint demokratisiert zu sein, jeder kann sich auf den Portalen der Open AI anmelden. Sind auf KI-gestützte Geräte und Verfahren ein weiterer Baustein zur technologischen Vervollkommnung unserer Welt?
ChatGPT generiert sprachliche Äußerungen ohne Bezug zu Weltwissen, meint Ute Schmid, Professorin für Kognitive Systeme. Dennoch könne der Einsatz von KI sinnvoll sein, wenn sie die Lebensqualität und Kompetenzen von Menschen erweitert.
Beim World Health Summit im Oktober wird das Virchow-Komitee zum zweiten Mal den gleichnamigen Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der globalen Gesundheit vergeben. Doch das Global-Health-Verständnis der Virchow-Stiftung hat Schlagseite.
Ist die Armut in den Entwicklungsländern rein innerstaatlich verursacht? Diese weit verbreitete These hat auch John Rawls vertreten. Sein Schüler Thomas Pogge gehört zu ihren vehementesten Kritikern: Die reichen Industrienationen fügen den armen Ländern erheblichen Schaden zu.
Die Frage, warum man so viel mehr Mittel einsetzt, um die 5 reichen Männer zu retten, als die vielen Flüchtlinge im Mittelmeer, legt den Finger in die blutige Wunde unserer „westlichen Werte“.
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